Auf dem Balkon sitzen und durch Facebook scrollen – das fühlt sich inzwischen an, wie eine Spritztour durch die Stadt, in der man aufgewachsen ist. Und die sich sehr verändert hat. Die Eltern wohnen noch da, man selbst ist inzwischen aber längst nach Instagramburg oder Twittin gezogen, weil man es einfach nicht mehr ausgehalten hat. Aber ab und an ist man ja nochmal gern da. Ein paar Freunde sind standhaft dort geblieben, um den Ort gegen die Irrelevanz zu verteidigen. Außerdem – gab es doch auch gute Zeiten.