Rowohlt, 2017
Tobi Katze erzählt ungewöhnlich, selbstironisch und heilsam vom Glück der kleinen Dinge.
Henriette Liebling ist unzufrieden mit ihrem Leben. Sie steckt allerorten in Sackgassen und hat sich eingerichtet in der Ereignislosigkeit mit einem sicheren aber langweiligen Job, einer schönen aber sterilen Wohnung und einer netten aber monotonen Beziehung. Ganz klar: Das ist nicht ihr «Lieblingsleben». Das ist höchstens Plan B. Und nun steht sie vor der Frage: Wie wird man eigentlich erwachsen, ohne sich selbst aufzugeben? Und: muss sie ihr Leben ändern oder nur sich selbst?
Tobi Katze schreibt über die Suche nach sich selbst, über das Gefühl, elegant aus der Reihe zu tanzen, und über die unscheinbaren Momente, in denen das größte Glück ein eigener, querer Kopf ist.